Valsugana

Es ist das östliche Tor zum Trentino. Ein grüner Korridor, der das Valle dell’Adige mit der venetischen Ebene und dem Nordosten Italiens verbindet, so wie es die Via Claudia Augusta altinate in der Römerzeit tat.

Seen und Bäder

Ein Tal, das es geschafft hat, seine Wirtschaft zu diversifizieren: Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Tourismus, tertiärer Sektor. Die Lagorai-Kette schließt sie im Norden ab. Die Gipfel des Piz di Levico und Ortigara,Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs, im Süden. Ein zusätzlicher Pluspunkt sind die Seen von Levico, der fast ein Fjord ist, und Caldonazzo, die von einem Radweg gesäumt werden, in denen man baden kann und die von einem langsamen Freilufttourismus frequentiert werden. 

Die Thermalbäder von Levico und die Mineralwasserquellen von Levico und Vetriolo haben eine lange und prestigeträchtige Tradition. In den Stadtzentren gibt es angenehme Überraschungen: die lebendige Vitalität von Pergine, die von der Burg auf dem Hügel dominiert wird, der Jugendstil-Charme von Levico und Roncegno Terme, die Dynamik und das malerische Flair von Borgo, wo der Fluss Brenta auf seinem Weg durch das historische Zentrum originelle Einblicke gewährt. In den Bergen des Valsugana erfreut sich das Konzept desdie von der Burg auf dem Hügel dominiert wird, der Jugendstil-Charme von Levico und Roncegno Terme, die Dynamik und das malerische Flair von Borgo, wo der Fluss Brenta auf seinem Weg durch das historische Zentrum originelle Einblicke gewährt. In den Bergen des Valsugana erfreut sich das Konzept des Chalet-Urlaubs immer größerer Beliebtheit. Es ist der Geburtsort von Alcide Degasperi, dem trentinischen Staatsmann und Vater des geeinten Europas der Nachkriegszeit. Das Hausmuseum erinnert an ihn. Das nahe gelegene Museum “Per Via” hingegen erzählt vom Wanderleben der Tesino-Drucker, die in den vergangenen Jahrhunderten durch ganz Europa reisten. 

Täler und Naturgärten

Zwei Täler, die nördlich des Valsugana abzweigen, verdienen einen eigenen Raum. Das Valle dei Mócheni, das wegen seiner intakten und erholsamen bukolischen Landschaft und seiner großzügigen Natur auch als “verzaubertes Tal” bezeichnet wird. Dieses einzigartige Tal wird von der Móchena-Sprachgemeinschaft bewohnt, die noch eine germanische Sprache aus dem 16. Jahrhundert spricht. Eine Minderheit, die hierher kam, um in den Minen von Prince Bishop zu arbeiten, und die heute stolze Bewahrer ihrer Einzigartigkeit sind.

Das Arboretum und der Tesino-Garten von Europa sind zwei kleine Naturjuwelen. Wie das gesamte Val di Sella, das im mittleren Abschnitt am Südhang parallel zum Valsugana verläuft. Wälder, kleine Ferienhäuser aus dem letzten Jahrhundert und der eindrucksvolle Arte Sella Pfad, eines der wirkungsvollsten europäischen Beispiele für Kunst und Natur (Land Art). Die landwirtschaftliche Berufung des Valsugana ist vielfältig: Äpfel, Kirschen, Birnen, Kiwis, Trauben, Gemüse, Mais und kleine Früchte, eine Intuition, die zwischen Pergine und der Mündung des Valle dei Mócheni geboren wurde.