Der Zauber des Tovelsees
Bis in die 1960er Jahre gab es im Tovelsee einen Mikroorganismus, der ihn rötlich färbte. Jetzt ist der Mikroorganismus nicht mehr da, aber es bleibt ein See von außerordentlicher Schönheit im Adamello-Brenta-Park im Val di Non.
Der See im Herbst: Rot kommt vom Laub
Der Lago di Tovel ist etwa einen Kilometer lang und mehr als 500 Meter breit, mit einer durchschnittlichen Tiefe von 21 Metern, die bis zu 39 Metern reichen kann. Er entspringt einem Erdrutschdamm in einem Gletscherbecken in einem bewaldeten Becken auf einer Höhe von 1.178 Metern.
Warme Farbtöne, leuchtende Rottöne, gedämpfte Gelbtöne, Orangetöne. Das Herbstlaub der umliegenden Wälder verleiht dem Lago di Tovel ein magisches Aussehen. Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit, um die frische Bergluft und die wechselnden Farben der Natur zu genießen. Die warmen Farben des Herbstes kontrastieren mit den Blau- und Grüntönen des kristallklaren Wassers des Sees. Die Wanderung um den See ist ca. 3 km lang (ca. eineinhalb Stunden bei gemütlichem Tempo) und kann in beide Richtungen erfolgen. Wenn man die Wanderung am linken Ufer beginnt, geht man zunächst durch einen Waldabschnitt und überquert dann einen Felsvorsprung mit einem geringen Höhenunterschied. Kleine, aber spektakuläre Kieselsteinbuchten säumen den Weg.
Äpfel kitzeln den Gaumen
Äpfel sind die wichtigsten Botschafter des Val di Non in der Welt.Perfekte, aufgereihte Reihen von Äpfeln durchziehen die abfallenden Terrassen und Amphitheater, die zur zentralen Schlucht des Tals hinunterführen, die vom Wildbach Noce durchflossen wird. Ein köstlicher Halt, um diese einfachen und schmackhaften Früchte zu probieren, ist Melinda: Das Reich des Apfels. In Mollaro präsentiert MondoMelinda alle Qualitäten und Sorten von Äpfeln aus dem Tal und ihre Nebenprodukte, angefangen mit dem köstlichen Apfelsaft.
Wenn Sie auf der Suche nach etwas Leckerem sind, das Sie in Ihr Sandwich stecken können, um eine Pause einzulegen und die Aussicht zu bewundern, sollten Sie das Val di Non nicht verlassen, ohne die Mortandela probiert zu haben, eine weiche Wurst, die mit schwarzem Pfeffer, Knoblauch und anderen Gewürzen angereichert ist.
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