Bier- und Speisekombinationen
Biga ist ein obergäriges Bier, das mit Weizen- und Gerstenmalz gebraut wird. Es ist ein helles, orangefarbenes Weizen, das sich durch einen trüben, aber anhaltenden Schaum auszeichnet. Das Aroma ist leicht blumig, mit fruchtigen Nuancen, die in Richtung Banane und Nelke tendieren. Am Gaumen vereinen sich Noten von Brotkruste, die durch fruchtige und würzige Anklänge gut ausbalanciert werden, zu einem trockenen, trockenen Abgang, so dass der Biga nicht nur im Sommer getrunken werden kann, sondern auch den Rest des Jahres begleiten kann.
STYLE: Weizen
ALKOHOL: 4,9% Vol
FARBE: Klar
TEMPERATUR: bei 6 - 8°C servieren
Der Biga mit seiner leichten Säure aus dem Weizen und der guten Kohlensäure eignet sich besonders gut zu rotem Fleisch wie Haxen und Schweinefilet, aber auch zu schmackhaftem Fisch, sowohl aus dem Meer als auch aus dem Süßwasser. Nicht zu verachten ist die Begleitung einer schönen Pizza oder eines würzigen Gerichts, wie die Klassiker der deutschen Küche.
Das Gebiet
Valle del Centa ist eines der unberührtesten Gebiete der Vigolana-Hochebene, und der Weg entlang des gleichnamigen Baches zwischen den Gemeinden Caldonazzo und Centa San Nicolò wurde durch die Einrichtung eines Lehrpfades aufgewertet, der seine Geschichte erzählt.
Dieser Weg war einst die antike Lanzino-Straße und stellte im Mittelalter die einzige Verbindung zwischen Trient und Vicenza dar.
Wir können immer noch die Spuren der Geschichte des Menschen bewundern, der jahrhundertelang die Kraft des Wassers als Nahrungsquelle nutzte.
Auf dem Weg entlang des Baches stößt man auf die Überreste eines mit Wasserkraft betriebenen Sägewerks und nicht weit davon entfernt auf die einer Mühle mit angeschlossenem Brotbackofen: Weizen war damals ein wesentliches Element für den Lebensunterhalt.
Die Überreste dieser Gebäude versetzen den Besucher auf dieser Reise in die Zeit der Menschen, die dort lebten und arbeiteten, und zeigen einen Querschnitt der volkstümlichen Tradition.
Beim Blick nach oben kann man den spektakulären Wasserfall des Valimpach bewundern, ein unterirdischer Ausläufer des Lavarone-Sees. Wenn man weitergeht, erreicht man eine weite Ebene, wo der Weg vom Fluss unterbrochen wird. Hier kann man noch die Ruinen einer anderen Mühle und die Reste eines alten Gasthauses sehen.
Es ist erstaunlich, wie man hier in eine Art parallele Realität katapultiert werden kann, in der man nur von wilder Natur umgeben ist und der Geist im Einklang mit dem Strom frei fließen kann.
Ein magischer Ort, an den man immer wieder gerne zurückkehrt.