Val di Non

Die erholsame Landschaft des Tals verbindet Agrotourismus und sanften Tourismus in einer harmonischen Integration von Landwirtschaft, Freizeit und Tourismusentwicklung. Spaziergänge durch Obstgärten, Wanderungen mit geringen Höhenunterschieden durch kühle Wälder oder über sonnige Wiesen sind für jeden erreichbar. Das Panorama wird von den felsigen Bergen der Brenta-Gruppe im Westen dominiert, die den idyllischen Tovel-See überragen, der weltberühmt ist, weil sein Wasser bis in die 1960er Jahre von einem besonderen Mikroorganismus gerötet wurde. Die wilden Maddalene Mountains wachen über das Nordufer und die hügelige Predaia-Hochebene schließt den Blick nach Osten, hinter zwei der originellsten Ziele des gesamten Alpenbogens: das Castel Thun, eine befestigte und zinnenbewehrte Burg mit historischer Ausstattung auf einem Hügel bei Vigo di Ton, und die eindrucksvolle Wallfahrtskirche San Romedio, der Einsiedlerheilige und Bärenfreund, der sich auf einen Felsvorsprung in einem verwunschenen und zerklüfteten, von kühlen Gewässern durchfurchten Tal zurückgezogen hat. Heute bietet eine Ansammlung von kleinen, übereinander gebauten Kirchen eine überraschende und anmutige religiöse Architektur, die in Europa einzigartig ist. So einzigartig wie das Val di Non.